Allgemeines
Eine
Hand für's Schiff
Immer
festhalten! Unabhängig von Wetter und Seegang muss man immer eine Hand frei haben, mit der man sich festhält. Eine kleine Welle kann bereits jemanden zum Stürzen bringen.
Schuhe
die
Verletzungsgefahr auf einer Segelyacht ist vergleichsweise hoch - neben der Bewegung des Bootes stellen Leinen, Klampen und sonstige Einrichtungen eine Gefahr für die Zehen dar. Insbesondere
nachts, aber auch tagsüber ist geeignetes Schuhwerk mit rutschfester Sohle (auch bei nassem Deck) zu tragen.
Seekrankheit
Seekrankheit kann ein
Sicherheitsrisiko darstellen. Neben Ausfall von Crewmitgliedern kann die Lethargie Betroffener ein Problem für sie selbst und für die Sicherheit des Schiffes werden. Daher frühzeitig das
Entstehen von Seekrankheit durch frische Luft und Rudergehen verhindern und vermeiden, dass sich Crewmitglieder zu sehr psychisch reinsteigern.
Alkohol
Für den
Schiffsführer und die Crew unter deutscher Flagge und in deutschen Küstengewässern gilt die 0,5 Promille-Grenze wie im Straßenverkehr. Auf Charterbooten im Ausland oder in ausländischen
Küstengewässern können andere Grenzwerte gelten. Der Schiffsführer muss zudem die Sicherheit seiner Crew und auch der nicht an der Schiffsführung beteiligten Gäste sicherstellen. Alkoholkonsum
kann dabei ein Sicherheitsrisiko darstellen. Diese Vorgabe muss der Crew und den Gästen kommuniziert werden, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.
Die
Regelungen bezüglich Alkoholkonsum vor Anker werden regional unterschiedlich ausgelegt. Es ist jedoch dafür zu sorgen, dass bei ungünstigem Liegeplatz und/oder Wetter das Schiff und die
Mannschaft jederzeit auslaufbereit sind.
An
Deck
-
Motor und
Bugstrahlruder
Bedienung von
Start-und Stopschalter, Schlüssel etc., Bedienung von Autopilot und ggf. Bugstrahlruder
-
Anker
Bedienung der
elektrischen Winsch in Funktion einweisen
-
Gasflasche
lage und Funktionsweise erklären, Ventil zu-/aufdrehen. Gashahn nur zum Kochen aufdrehen. Propan sinkt zu Boden! Bei austretendem Gas besteht Explosions- und Erstickungsgefahr! Sicheres
Absperren muß von allen Crewmitgliedern verstanden und umsetzbar sein.
-
Luken
Luken
vom Ab- bis zum Anlegen geschlossen halten. Auf die Verletzungsgefahr hinweisen, wenn man in eine offene Luke tritt. Sicherstellen, dass eine Person verantwortlich den Verschluß aller Luken
und Ventile prüft und rückmeldet.
-
Lenzpumpen
Lage
und Gebrauch erklären.
-
Notpinne
Aus
dem Ablageort holen, die Verwendung vorführen oder zumindest andeuten.
-
Rettungsinsel
Einsatz
beschreiben; Hinweis, dass nur bei Feuer und Sinken ausbooten sinnvoll ist.
-
Feuer
Standort
der Feuerlöscher/Löschdecke, Prüfplakette prüfen, Löschversuche nur bei entstehendem Brand. Hinweisen, dass brennender GFK äußerst giftig ist.
-
MOB
Verhalten
und Rollenzuweisung erläutern und Einsatz von Rettungsring, Rettungskragen etc. beschreiben.
-
Rettungswesten
Anlegen, jedem Crewmitglied seine eigene zuteilen und jede Weste passend einstellen, griffbereit auf die Koje legen lassen.
-
Lifebelt
Wird
bei Wind ab 5 Bft, entsprechendem Seegang, bei Nacht, auf Kommando oder aufgrund des persönlichen Sicherheitsbedürfnisses getragen. Zeigen, wie er zu verwenden ist und wo man sich wie
einpicken kann, griffbereit auf die Koje legen lassen.
-
Niedergang
immer gut festhalten, aufpassen, dass man nicht runterfällt. Bei Arbeiten am Baum ggf. das Schott schließen.
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Winschbedienung
Vorführen, wie man die Winschen bedient und seine Finger schützt.
-
Verhalten
Nachts
Überbordgehen ist nachts absolut gefährlich, daher immer Rettungsweste und Lifebelt tragen; eine besondere Sicherheitseinweisung in das Nachtsegeln sollte direkt
vorher und ausführlich geschehen.
Unter Deck
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Feuerlöscher
Lagerung, Handhabung
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Seeventile und
Bordtoilletten
Position der Ventile, Aufgabe, Lage und Bedienung, Verstopfungsrisiko
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Batterie-Hauptschalter
Abschalten, wenn es nach verbrannter Isolierung riechen sollte. Schützt vor versehentlichem Leeren der Starterbatterie.
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Seekarten und
Revierführer
Ablageort
-
Verbandskasten
Wo? Aufbewahrung,
Inhalt kontrollieren
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Werkzeugkasten,
Ersatzteile
Wo?
-
Funkgerät
Absetzen
des DSC-Notsignals und der allgemeinen Bedienung beschreiben
-
EPIRB
Standort
(evtl. auch an Deck), Bestimmung und Bedienung des Gerät
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Wassertank /
Treibstofftank
Welches sind die Versorgungstanks und wie werden sie befüllt,Trinkwasser ist knappes Gut
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Bedienung Gas,
Herd, Ofen und Toilette
Kein Papier in die Toiletten werfen !!!
Gas abfackeln
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Elektrik
Bedienung der
Schalttafel, wo ist die Hauptsicherung, wo sind Ersatzsicherungen und Ersatzbirnen, Strom kommt aus Batterien und ist entsprechend knapp
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Kühlschrank
extremer
Stromfresser
Kein Anspruch auf Vollständigkeit und Rechtssicherheit.